Green caseless caddis 

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Die Köcherfliege der Familie Ryhacophilidae ist eine Weltweit verbreitete Insektengruppe von grosser Bedeutung für Flugangler. Die Gattung Rhyacophila wird, laut Fachliteratur, aufgrund der Kiemenborsten, in drei weitere Untergattungen geteilt: Hyporhyacophila, Rhyacophila (Pararhyacophila) und Hyperrhyacophila. In Europa sind 83 Arten bis jetzt klassifiziert worden. Die Larven der Familie haben einen typischen Grünton, der die ganze Familie mit nur ein Paar Mustern imitieren lässt.


Die Larven der Rhycophilidae bauen keinen Köcher wie die meisten anderen Köcherfliegenarten, sie leben "nackt" zwischen Steinen. Sie bevorzugen strömende Gewässer und man findet sie auch in starken Strömungen, wo sie sich an den Steinen befestigen mit einer Art von Spinnennetzfaden. Sie leben räuberisch und fressen nur organisches Material und andere Larven. Auf dem Bild auf der linken Seite: eine Rhyacophila hat eine Baetidie Eintagsfliegenymphe gefangen. Bild rechts: der smaragdgrüne Abdomen von einer Rhyacophila Art.


Eine wichtige Phase für die Kunstimitationen ist die schlupfende Puppe, das ist, wenn das Insekt, aus seinem Kokon herauskommt und an die Oberfläche schwimmt. In dieser Phase sind die Flügel schon sichtbar. Die Puppennachahmung wird stromauf geworfen, versenkt und dann an die Oberfläche gezupft.


Die geflügelten Insekten werden meinstens in zwei Situationen von den Fischen gefressen: 1) wenn die weiblichen Fliegen die Eier legen 2) nach dem Fortpflanzungszyklus, wenn sie ins Wasser fallen und sterben. Ein Muster mit den Flügeln leicht abweichend von der Achse des Körpers kann gute Ergebnisse ergeben. Die Kunstflügel sind die mit dem zentralen Teil einer (hackle) Feder. Bild links: Unterwasser-Blick auf die Nachahmung auf der Oberfläche schwimmen. Oberes Bild: Die gleichen schwimmenden Muster, aus dem über.


Für viele Rhyacophilidae wird das Schlupfen durch die Temperatur des Wassers geregelt. Das Schlupfen kann während des ganzen Jahres vorkommen, mit Spitzenwerten am Anfang und am Ende des Sommers. Alles in allem gibt es mehrere gute Gründe immer ein paar von ihnen in unseren Fliegenboxen zu haben.


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